2018 – Irland – Reisetagebuch

Unsere lang ersehnte Reise nach Irland startete am 5. Mai 2018 und war, bei sehr gutem Wetter, und war ein super schönes Erlebnis. Wir bereisten aufgrund unserer begrenzten Zeit letztlich die südliche Hälfte von Irland, wobei auch dort noch einiges ungesehen blieb. Vorabversion, Bilder folgen ….. 

Eine feste Planung hatte wir eigentlich nur für die An- und Rückreise gemacht, man muss ja schließlich die Fähren buchen (OK, für extra Geld wird man da flexibel, beim Kanaltunnel geht das aber nicht, s.u.). Wir haben vier Wochen zu Verfügung, für die An- und Rückreise rechneten wir rund eine Woche.

Als Zeitraum haben wir uns den Mai 2018 ausgesucht, weil wir noch im Beruf stehen und aufgrund der Feiertage in DE-BW so unser Jahresurlaubskonto am wenigsten belasten. Aber auch, da in Großbrittannien (GB) und Irland (IRL) ab Juni die Urlaubszeit beginnt („Bank Holiday“ – Frühsommerferien – in GB ab Ende Mai), aber auch lt. Wetterinformationen, der Mai schon sommerliche Temperaturen bieten soll. Zu erwarten war also auch keine zu starke touristische „Fülle“, denn das mögen wir nicht so.

Vorbereitung

Da wir das erste mal uns in eine Region verirren wollten, die nur mit Fährverbindungen erreichbar ist, recherchierten wir zuerst einmal die Möglichkeiten, da wir ja unseren Hund mit auf die Reise mitnehmen wollen. Hier ergab sich dann, das für uns eine Überfahrt von Frankreich (Normandie oder Bretagne – Cherbourg / Rosscoff) nicht in Frage kommt, den Hund 14/18h in einen Zwinger einzusperren, war für uns keine sinnvolle Lösung. Also über die „Landbrigde“ Großbritannien, zweimal Fähre, 500km durch Grossbritannien, definitv die teurere Lösung, aber was macht man nicht alles für die vierbeinigen Mitbewohner.

Hier entschieden wir uns letztlich für den Kanaltunnel (Eurotunnel), zwar hinsichtlich der Buchung sehr unflexibel (die Flex-Option ist da eigentlich unbezahlbar – eher für Geschäftsreisende gedacht), da wir dann im Fahrzeug sitzen und der Wuffi nicht alleine bleiben muss (das muss er erst im Reiseverlauf lernen).

Bei der Routenplanung für die Anreise wollten wir aber das „Kilometerfressen“ über Autobahnen auf etwa 400km je Tag begrenzen, denn der Weg ist das Ziel, es sollte Urlaub vom ersten Tag an sein. So haben wir uns letztlich nicht für die (zu ungunsten unseres Hundes – denn da muss er wirklich im Fahrzeug längere Zeit alleine bleiben, ca. 4h anstatt nur 2,5h) kürzeste Fährverbindung von Holyhead (GB) nach Dublin (IRL) entschieden, sondern die Verbindung von Westwales (GB), also Pembroke oder Fishguard, nach Rosslare (IRL). Letztlich haben wir uns dann für die Nachtfähre von Pembroke aus entschieden, zurück sollte es dann bei Tageslicht gehen.

Reisen Sie ohne Tiere, dann ist definitiv die Fähre ab Frankreich die bessere Wahl, man spart einen vollen Tag und hat deutlich geringere Kosten, trotz der dann notwendigen Kabine. Dazu kostet diese Überfahrt Frankreich nach Irland nicht viel mehr wie GB nach IRL.

Aufgrund der hohen Mautgebühren in Frankreich für unser 4.5t – Mobil (Klasse 3, zwar unter 3m Höhe, aber über 3.5t GG) entschieden wir uns, den leichten Umweg über Belgien zu nehmen, obwohl wir diese Strecke schon kennen (ist halt dann etwas langweilig 😥 ). Die Reisezeit ausschließlich über RN (und mautfreie Autobahnen) durch Frankreich war uns dann doch zu stressig.

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