Fotografie

Canon AE-1 Program © KenRockwell.com

Canon AE-1 Program © KenRockwell.com

In meinen jüngeren Jahren hatte ich mal ein Hobby – Die analoge Fotografie.

Ausgestattet mit einer für damalige Verhältnisse (ab 1981) nicht schlechten Ausrüstung, Canon AE1-Program (Bild siehe oben), als Standardobjektive ein Canon Drehzoom FD 3.5/24-105mm, Weitwinkeldrehzoom Sigma 4/14-35mm (eine Rarität damals), Tele(schiebe)zoom Canon FD 4/70-210mm und einem „Kanonenrohr“-Tele 5.6/500mm an T2-Adapter, nebst einigem Zubehör (was man so brauchte, Blitz, Stativ, diverse Filter).

Grundsätzlich habe ich nur auf Kodak – Kodachrome 64 (Im Urlaub bei genügend Licht auch mal einen 25iger – geil die Auflösung/Körnung)  bzw. Kodachrome/Ektachrome 200  Farbdias erstellt (zig tausende). Ich mochte nie das übersättigte Rot und Grün der anderen Diafilmhersteller (Agfa, Fuji), auch wenn man mit dem Ektachrome etwas aufpassen musste, das es nicht blaustichig wird bei weniger guten Lichtverhältnissen.

Ab und an auch Schwarzweiß auf ILFORD-SW-Negativfilmen mit eigener Entwicklung (Dunkelkammer) unter Verwendung der IlFORD Multigrade-Filter – als man noch Student war und Zeit hatte (stimmt so nicht ganz, später lagen die Prioritäten anders).

Minolta RD-175, © kenrockwell.com

Minolta RD-175, © kenrockwell.com

Die Ausrüstung wurde immer älter und mir irgendwann zu sperrig, die Digitalkamera trat immer mehr in Erscheinung, eine solche habe ich auch beruflich und privat eine zeit lang genutzt (eine der ersten DSLR, Minolta Dimage RD-175 mit 1.75MPx, handlich war die ganz und gar nicht, aber digital). In letzter Zeit die Canon DSLR (60D) meiner Tochter ab und an in der Hand gehabt, aber feststellen müssen, sie liegt mir nicht gut in der Hand.

Für die „Knipserei“ unterwegs eine, allerdings auch schon in die Jahre gekommene Sucherkamera Canon Powershot G5, mit dieser machte es eigentlich nie richtig Spaß, sie war letztlich für meine Ansprüche doch zu eingeschränkt.

CanonPowershotG5

Canon Powershot G5, , © ixbtlabs.com

Die DSLR’s sind/waren mir letztlich alle zu unhandlich (auch die teuren Nikon-Gehäsue meines Bruders); Die kleinen Sucherkameras zu klein und unflexibel, zumal deren Glas (das Objektiv) doch stark zu wünschen übrig lassen.

Irgendwie passte mir da nichts zusammen, fotografieren geriet, mangels für mich geeigneter Technik, immer mehr in den Hintergrund.

Nun hat sich über die Jahre jedoch einiges am Markt geändert; zum einen das Retrodesign (wie früher die klassischen KB oder Rollfilm-Sucherkameras), zum anderen die Sparte der Systemkameras ohne Spiegel und mit einem elektronischen Sucher, die meist eben in klassischen Formen angeboten werden. Hier sind viele Sensorgrößen vertreten, vom kleinen 1″ (Diagonale) bis hoch zum Vollformat (also klassisches Kleinbild) und sogar von Hasselblad das Mittelformat (wofür man doch sehr ambitioniert das Hobby betreiben müsste, bei den Preisen).

Vor allem aber auch die möglichen Rechenleistungen der Elektronik ermöglicht heute Dinge…..

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