Ostern 2017

Tag 3

Über die B266 und B258 weiter Richtung Aachen, dann über die A44 Richtung Belgien (Lüttich), ich wollte nicht über die A4, das hatten wir im Oktober letzten Jahres schon.

Über die E40/E25 und E313 Richtung Antwerpen, dann weiter über die E19 in die Niederlande (A4). Wir hatten Zeit, daher erst an der Abfahrt „Zwarte Ruiter“ auf die N257 und N59, ein „Umweg“, aber optisch doch ganz angenehm, über den Damm mit viel Wasser rechts und links.

Nun endlich wieder „Wasser“, kurz vor Bruinisse am Grevelingendam angehalten und mit unserem Wuffi erstmal durch das Watt, war allerdings gerade auflaufendes Wasser, daher nicht allzu lange.

In Renesse war unser Ziel der Campingplatz „International“, dort hatten wir einen Stellplatz am neuen WoMo-Areal reserviert. Den restlichen Tag mit Strandspaziergang verbracht, das Wetter war nicht mehr ganz so schön, vor allem wurde es zunehmend frischer.

Tag 4 und 5

Erkunden der nahen Umgebung, zuerst natürlich der Ort Renesse. Kleines Städtchen, aufgrund der vielen Campingplätze aber etwas stark touristisch orientiert. Für meinen Geschmack, obwohl schon nach Ostern und noch vor den niederländischen „Maiferien“, schon fast zuviel los – wie mag es hier in der Hauptsaison sein?!?

Heute wirklich etwas frisch, beim Fahrradfahren gibt es recht klamme Finger. Aber ansonsten nahezu wolkenfreie Sonne den ganzen Tag.

Etwas Lebensmittel eingekauft und gegen Abend dann den Grill angeheizt. Den Tag bei einem herrlichen Sonnenuntergang mit einem ausgiebigen Strandspaziergang ausklingen lassen.

Den Donnerstag dann mit einer ausgiebigen Radtour über den Deich des Sperrwerkes (Brouwersdam) bis nach Holland hinüber geradelt und bei einem Zwischenstopp an einem Strandpavillon ausgiebig bei Bier und Pommestüte ausgiebig die Sonne genossen. Dann zurück zum Campingplatz, leider hatte der Wind leicht nach Süd gedreht und wir hatten vollen Gegenwind, denn nachmittags wollten unsere Bekannten mit den WoWa’s eintreffen.

Käffchen und Kuchen hieß das Nachmittagsprogramm, abend’s dann mal die örtliche Gastronomie ausgesucht, nicht weit vom Stellplatz weg in die „Brasserie Zeerust„.

Ergebnis der letzten zwei Tage: Man sollte trotz der moderaten Temperaturen die Sonne nicht unterschätzen – Sonnenbrand…..  😳

Tag 6 bis 10

Zusammen mit den Camperkollegen diverse Ausflüge über die Insel gemacht (Zierikzee, Burgh-Haamstede), und viele lange Strandspaziergänge (mit dann 3 Hunden).

Tag 11 und 12

Wir machen uns auf die Heimreise, müssen früher aufbrechen, da wir Freitag auf ein Geburtstag eingeladen sind. Von Rennesse aus über den Pijlerdam Richtung Middelburg, immer schön auf der Landstraße bleiben, Autobahn haben wir ja wieder in Belgien. Die Westershelde im Tunnel unterquert (kostet dieses Jahr minimal weniger als letztes Jahr). In Belgien dann die E46 Richtung Antwerpen und dann Richtung Brüssel und weiter Richtung Luxembourg, dort sollte unser Tagesziel ein Stellplatz an der Mosel sein.

Unser Wuffi verpennte mal wieder die Rückreise komplett, weshalb wir nur mit kurzem Zwischenstopp zum Tanken (nur 16 Liter, Volltanken wollen wir in Luxembourg – wenn wir schon mal an der Spritpreis-Oase vorbeikommen). Und wieder keine belgischen Pommes bekommen, gegenüber der Tanke war ein „Frituur“, leider auch schon 14 Uhr und schon wieder geschlossen.

Gegen 17 Uhr dann im „Kern von Europa“ eingeschlagen, wir wählten den Stellplatz am Campingplatz/Yachthafen „Schwebsange“, einem kleinen Weinort direkt an der Mosel. Auch hier merkte man die Außersaison noch, die Gastronomie hatte noch „Winterruhe“. Also die eigene WoMo-Gastronomie gemüht, der Kühlschrank war noch ausreichend gefüllt. Eine sehr ruhige Nacht verbracht – mal abgesehen davon, das 30 Meter daneben ab und an ein größeres Flussschiff durchtuckerte.

Vor der Autobahnausfahrt noch getankt, immer nett, wenn die Tanksäule mehr Liter als Euro anzeigt, und dann via Autobahn Richtung Saarbrücken. Von dort aus auf dem nahezu gleichen Weg, ohne mautpflichtige Autobahn dann durch das nördliche Elsaß zurück. Am Rheinübergang Erstein/Nonnenweier dann noch am dortigen Imbiss, der bekannt für seine hervorragenden selbstgemachten „Merguez“ ist (der Betreiber ist Metzger) einen kurzen Zwischenstopp eingelegt; Stärkung für die letzten vier Kilometer.

Fazit

Schön war’s, frische Temperaturen sind wir ja gewöhnt, die Niederlande werden uns wohl bald wieder sehen ……

 

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